Babys Entwicklung: 2-4 Monate

Schöne neue Welt!

Der Anfang ist geschafft. Nachdem Neugeborene in den ersten beiden Monaten vor allem sich selbst erkundet haben und erst einmal angekommen sind, kann nun die Entdeckertour der Umwelt starten. Dies geschieht mehr und mehr mit den Händen sowie ersten Kommunikationsversuchen.


Meilensteine der Entwicklung: 2-4 Monate

Motorische Meilensteine:

  • Spiel mit den eigenen Fingern und Händen (Hand-Augen-Koordination)
  • Greifen nach Gegebenem
  • Kopf heben in Bauchlage

Wichtig: jedes Baby ist individuell mit eigenen Vorlieben und Tempo. Die genannten Meilensteinen sind Durchschnittswerte. Mach dir also keine Sorgen, wenn dein kleiner Racker einen anderen Zeitplan hat. Und lass dich nicht von anderen Muttis verunsichern, die ständig Vergleiche anstellen. „Mein Kind kann aber schon…“ Oder hat dich schon einmal jemand beim Bewerbungsgespräch gefragt, mit wie vielen Monaten du krabbeln konntest? 

Mit allen Sinnen

Hören, Riechen, Schmecken und Tasten sind bereits bei Geburt gut entwickelt. In der aktuellen Phase werden alle Sinne weiter geschärft, das Sehen kontinuierlich weiterentwickelt und Sinne miteinander verknüpft.

  • Hören:
    • Richtungshören: Bessere Lokalisierung von Geräuschen; der Kopf wird in Richtung des Geräuschs gedreht.
    • Reaktion auf Stimme: Reaktion auf vertraute Stimmen, insbesondere die der Eltern, durch Lächeln oder andere Aufmerksamkeitsreaktionen.
  • Sehen:
    • Fokussierung: Verbesserung der Fähigkeit, Objekte in kurzer Entfernung zu fokussieren (ca. 20-30 cm).
    • Gesichter erkennen: Starke Präferenz für Gesichter und die Fähigkeit, vertraute Gesichter von fremden zu unterscheiden.
    • Verfolgung: Beginn der Fähigkeit, sich bewegende Objekte mit den Augen zu verfolgen.
  • Riechen & Schmecken:
    • Geruchserkennung: Erkennung und Präferenz für den Geruch der Mutter. Lieblingsdüfte: Geruch der Eltern und Muttermilch.
    • Geschmackspräferenzen: Präferenz für süße Geschmäcker wie Muttermilch; Ablehnung bitterer oder saurer Geschmäcker.
  • Fühlen: Das bevorzugte Tastorgan: der Mund. Berührungen und Körperkontakt der Eltern bilden das Fundament für einen geborgenen Start und Vertrauen.
    • Greifreflex: Aktives Greifen von Gegenständen, wenn diese in die Hand gelegt werden.
    • Berührungspräferenz: Erkennen und Vorlieben für verschiedene Texturen und Temperaturen.


Interaktion mit der Welt

In diesem Alter beginnen die kleinen Wonneproppen aktiver mit ihrer Umwelt zu interagieren. Sie lächeln oft als Reaktion auf Gesichter und Geräusche, insbesondere auf die Stimmen ihrer Eltern. Sie fangen an, Gurrlaute und andere vokale Geräusche zu machen, um auf Kommunikation zu reagieren. Babys folgen mit ihren Augen beweglichen Objekten und Menschen und zeigen Interesse an ihrer Umgebung, indem sie auf Geräusche reagieren und ihre Köpfe drehen.

Spielzeug und Spielideen für 2-4 Monate alte Babys:

Lieblingsspielzeug:


Spielideen: 
  • Tummy Time! Das Trainieren der Bauchlage ist wichtig und stärkt die Muskulatur. Das macht am meisten Spaß in Kombination mit einem interessanten Spielzeug. Perfekt geeignet sind schwarz-weiß Kontraste in Kombination mit Geräuschen: Knisterbuch, juhu!
  • Hat da gerade etwas geraschelt? Babys verfolgen im 3. Monat Geräusche mit einer Kopfbewegung. Also ab an die Rasseln!
  • It‘s playtime! Werden leicht greifbare Gegenstände gegeben, schnappt die Falle im 3. Monat zu. Ein Greifling oder Greifball hilft dem kleinen Schatz das gezielte Greifen zu perfektionieren.

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Die Welt steht Kopf: Entwicklungssprünge in Monat 3+4

Ganze 8 Entwicklungssprünge in den ersten 14 Lebensmonaten: alle bringen neue Fähigkeiten mit sich, sind sehr aufregend und oft auch überfordernd für die Kleinen. Die Welt heute ist ganz anders als gestern noch.

  • 3. Sprung in Woche 12 „Fließende Übergänge“: Sozialverhalten & Kommunikation

Hinweis: Die Wochenangabe stimmen bei „pünktlich“ geborenen Babys ziemlich genau. Bei Babys, die es eiliger hatten oder etwas länger in Mamas Bauch bleiben wollten, verschieben sich die Sprünge entsprechend.

Was hilft?
Geh auf die Kommunikation deines Babys ein: „bla bla bla, la la la“. Jetzt ist Geduld angesagt. Durch feste Rituale und Abläufe vermittelst du Sicherheit.

 

 

 

 


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